Christian Boxleitner übernimmt die Geschäftsführung der Mesutronic GmbH

An der Spitze des niederbayerischen Spezialisten für Fremdkörperkontrolle wurde der bisherige Geschäftsführer und Mitbegründer der Firma, Karl-Heinz Dürrmeier (63) zum 01.01.2022 durch Christian Boxleitner (47) abgelöst. Nach 28 Jahren verlässt Dürrmeier damit das Unternehmen in exzellentem Zustand nach einer Übergangsphase in beratender Funktion am 31.05.2022 in den Ruhestand.

Als designierter Nachfolger für die Geschäftsführung verantwortet Christian Boxleitner bereits seit über einem Jahr die Bereiche Marketing und Vertrieb. Nach seiner früheren Tätigkeit als Entwicklungsingenieur bei Mesutronic war er in verschiedenen international agierenden Unternehmen in Führungspositionen tätig. Begleitet wurden diese Engagements von einem MBA-Studium in „Digital Corporate Governance“.

Die Werkzeuge der Digitalisierung verstärkt für den bereits eingeschlagenen Weg der kompromisslosen Kundenorientierung in den Bereichen Kommunikation, individuellen Lösungen und Service zu nutzen, ist eines der Kernziele des neuen CEO.

„Der Maschinenbau muss von den großen Anbietern im B2C-Bereich lernen, seine Kunden und Ihre Bedürfnisse zu verstehen und an die erste Stelle zu setzen. Ein positives Kundenerlebnis wird im Zuge der Digitalisierung durch einfachere Vergleichbarkeit in einer transparenten Wissensgesellschaft ein zentrales Differenzierungselement im Wettbewerb um Kunden und Projekte. „Ein erkennbarer Trend ist die Produktindividualisierung. Und hier sehe ich klar die Stärken vom mittelständischen Maschinenbau und vor allem von Mesutronic – Serienqualität bei Losgröße 1“, so Boxleitner.

Die Mesutronic GmbH zählt zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von innovativen Fremdkörper-Erkennungssystemen. Das Unternehmen hat weltweit über 40.000 Inspektionsgeräte (Metalldetektoren, Metallseparatoren und Röntgengeräte) installiert. 230 Mitarbeiter, davon 27 Auszubildende, sind am Standort Kirchberg im Wald tätig. Seit 2019 ist die Mesutronic GmbH mehrheitlich Teil der börsennotierten INDUS Holding AG aus Bergisch Gladbach.

Zu Gast bei Technologieführern

ARBERLAND REGio Netzwerktreffen - Zu Gast bei Technologieführern

Die Mesutronic GmbH war Gastgeber des Netzwerkformats „Zu Gast bei Technologieführern“. Dieses wurde zum siebten Mal durch die ARBERLAND REGio GmbH ausgerichtet. Themenschwerpunkt war der Einsatz von KI im modernen Maschinenbau.

Bei der Werksführung auf dem Gelände der Mesutronic wurden von den Teilnehmern die letzten Neuerungen im Bereich der Fertigungstechnik, Soft- und Hardwareentwicklung sowie bei den Unternehmensprozessen begutachtet. Bei den gut 50 Interessierten handelte es sich um Vertreter der lokalen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Der Vortragsteil wurde eröffnet durch die Landrätin des Landkreises Regen, Rita Röhrl. Im Anschluss gab Christian Boxleitner, Geschäftsführer der Mesutronic einen Einblick in den aktuellen und künftigen Einsatz von künstlicher Intelligenz im Unternehmensumfeld.

Fortgesetzt wurde die Veranstaltung mit Vorträgen zum Thema KI, unter anderem mit dem Impulsvortrag „Machine Learning im Maschinenbau“ durch den renommierten Prof. Dr. Patrick Glauner, Professor für Künstliche Intelligenz an der TH Deggendorf. Beschlossen wurde die Vortragsreihe mit den Schlussworten der Leiterin Kreisentwicklung, Frau Judith Weinberger-Singh.

Auszeichnung für die türkische HASTEK als „Partner des Jahres 2021“

Partner des Jahres 2021 - HASTEK Plastik Sistemleri San. Ticaret Ltd. Sti.

Im Mai überreichte der Area Sales Manager Asia-Pacific, Andreas Schreiner, in Istanbul die Auszeichnung zum „Partner des Jahres“ an die Firma HASTEK Plastik Sistemleri San. Ticaret Ltd. Sti.

Das 1998 gegründete Unternehmen ist Spezialist für die Kunststoffindustrie und beliefert seine Kunden mit hochqualitativen Anlagen und umfangreichen Servicedienstleistungen. Büro-, Lager- und Ausstellungsflächen der Firma umfassen etwa 3.500 qm.

Seit mehreren Jahren betreut HASTEK für Mesutronic exklusiv die türkische Kunststoffbranche und wurde nun für außergewöhnliches Engagement in Vertrieb und Service geehrt. Entgegengenommen wurde der Preis von Cem Özkaracalar, einem der beiden Geschäftsführer, mit seinem Sohn Sarp.

Präzision als Berufung – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Spritzgussindustrie mittels Metallseparatoren

Standardisierung in der Fremdkörperkontrolle

Standardisierung in der Fremdkörperkontrolle

 

Präzision als Berufung – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Spritzgussindustrie mittels Metallseparatoren

Präzision ist ein Schlüsselkriterium für die profitable Herstellung von hochleistungsfähigen Kunststoffteilen. Bei der Sola Messwerkzeuge AG helfen leistungsfähige Metallseparatoren zuverlässig Einflüsse auf die Produkt- und Prozessqualität zu vermeiden.

Vom Dachboden zum Industriebetrieb

Die Geschichte von Sola beginnt mit Herrn Ing. Guido Scheyer und seinen Kollegen Sottopietra und Latzel, aus deren Nachnamen sich der Firmenname zusammensetzt. Im Dachgeschoss eines Wohnhauses werden die ersten Wasserwagen gefertigt. In der Gründungszeit ist noch Holz das Material der Wahl, wie auch in vielen anderen Bereichen. Bereits 1957 wurde jedoch zur Verbesserung der Messgenauigkeit Aluminium als Ausgangsprodukt verwendet. Ab 1958 steigt man auch in die Kunststofffertigung ein. Zunächst mit einer mechanischen Spritzgussmaschine, die noch heute im Eingangsbereich der Fertigungshalle des Sola Kunststoffwerks zu besichtigen ist. 1969 startet die Produktion im neuen Werk am heutigen Hauptsitz in Götzis, Österreich. Hier beginnt auch für Sola die Ära der Acrylglas-Libelle, deren Verschluss mittels Ultraschall patentiert wurde.

Die Produktpalette wurde in den folgenden Jahren um viele Präzisionswerkzeuge wie Rollbandmaße, Meterstäbe oder auch Lasermessgeräte erweitert. Dementsprechend stieg auch der Umfang der Kunststoffproduktion. Ergänzt wurde dieser steigende Eigenbedarf durch einen hohen Anteil an Fremdfertigung, beispielsweise hochwertige Beschläge für Gartenmöbel. Hierzu wurde die Fertigung 2003 in ein eigenes Gebäude ausgelagert, dem heutigen Werk 3. Insgesamt 45 Spritzgussmaschinen von 50 bis 300 Tonnen Schließkraft verarbeiten hier jährlich über 2.500 Tonnen Kunststoffe. „Steigende Produktionszahlen und der Wille zur Optimierung haben uns die letzten Jahre konstant auf Trab gehalten. Die Verminderung von Ausschuss und hohe Standzeiten verbessern sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Nachhaltigkeit unserer Produkte“, so Guido Timmermans, Bereichsleiter Kunststofffertigung. Damit beschreitet Sola weiter den vor vielen Jahren mit der ersten hölzernen Wasserwaage eingeschlagenen Weg, mit kompromissloser Präzision und Zuverlässigkeit langfristigen Erfolg zu schaffen.

 

Präzision für Messwerkzeuge Libellen aus der SGM

Präzision für Messwerkzeuge Libellen aus der SGM

 

Einflüsse von Innen und Außen

Die Herstellung von Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren ist verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Diese haben, abhängig von der Art des herzustellenden Teils, stärkere oder schwächere Auswirkungen auf die Qualität und die Wirtschaftlichkeit. Fremdkörpereintrag stellt hier sowohl unter Umständen für den Spritzgussprozess wie auch unter Umständen für das fertige Teil, ein großes Problem dar. Gerade metallische Fremdkörper stellen hier einen relevanten Anteil an möglichen Verunreinigungen dar.

Von außen werden Metallverunreinigungen über die Rohstoffe eingetragen. Dies kann über Recyclate, aber auch über Neuware oder Masterbatch erfolgen. Metalle kommen hier als Einschlüsse, oder auch als lose Teile in Verpackungseinheit oder Tanklaster vor. Auch die eigene Produktions-umgebung kann durch Montage- und Wartungsarbeiten, hauseigene Zerkleinerungsanlagen oder schlichte Unaufmerksamkeiten für das Einbringen von Metallteilen sorgen. Späne, Kabeladern oder Beilagscheiben sind typische Beispiele solcher Fremdkörper. Gelangen diese Teile in die Plastifizierungseinheit, können sie diverse Probleme verursachen. Das offensichtlichste ist eine Verstopfung der Verschlussdüse oder bei größeren Teilen sogar eine Beschädigung der Schnecke. Dies verursacht in der Folge meist längere Wartungsarbeiten und Maschinenstops, bei Sola je nach verarbeitetem Material mehrmals pro Woche und Anlage.

Weniger beachtet, aber dennoch problematisch ist der Einfluss von Metallen im Schmelzverfahren. Fremdstoffe beeinflussen den Ablauf der Plastifizierung und können so speziell bei sensiblen Formteilen Qualitätsprobleme auslösen. Zuletzt sind natürlich unsichtbar eingeschlossene Metallpartikel eine Gefahr für die strukturelle Integrität der fertigen Teile.

 

Sicherung der Produktion mit Metallseparatoren

Sicherung der Produktion mit Metallseparatoren

 

Risiken reduzieren

Bei der Entwicklung ihrer Strategie zur Risikominimierung sollten für Sola Einträge von außen auf ein Minimum beschränkt werden. Dies wurde im Zuge der Auswahl qualitativ hochwertiger Zulieferer mit entsprechenden Kapazitäten in der Metallerkennung erledigt. Regelmäßige Schulungen für das Personal an den Spritzgussmaschinen, der Werkstechnik, sowie für Fremdfirmen sind ein weiterer Baustein, um das Aufkommen von Fremdkörpern zu verringern. Trotz dieser Maßnahmen war jedoch immer noch nicht die Prozessqualität erreicht, die ein Hersteller hochpräziser Messtechnik anstrebt. Eine finale Sicherungsmaßnahme am Maschineneinlauf musste gefunden werden. An dieser Einbauposition gibt es zwei weitverbreitete Möglichkeiten zur Materialkontrolle. Zum einen sind dies Magnete in verschiedenen Ausführungen. Diese haben jedoch den Nachteil, nur magnetische Metalle von der Anlage abzuhalten. Im Schwerpunkt bedeutet dies Eisen, sowie manche Arten von verformten Edelstählen. Um jedoch sicher alle Metallarten automatisch aus dem Materialstrom auszutragen, bietet sich als Lösung der elektronische Metallseparator an.

Nur eine Option für Metallfreiheit

Allmetallabscheider für den Maschineneinzug sind von verschiedenen Herstellern verfügbar. Sie funktionieren nach dem sogenannten „balanced-coil“ Prinzip. Nach Testinstallationen viel die Entscheidung auf den Plastron 05 K. Das Gerät wurde produziert von der Mesutronic GmbH aus Kirchberg im Wald. Der kompakte Metallseparator konnte speziell in den Bereichen Erkennungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit überzeugen. Außerdem lieferten die Mitarbeiter der Mesutronic die beste Leistung bei der Servicequalität in den Phasen Projektierung, Installation und Inbetriebnahme.

„Nach dem Einbau des Testgeräts von Mesutronic konnten wir unsere Maschinenstillstände nochmals deutlich senken. Damit war die finale Entscheidung, die relevantesten Anlagen mit Metallseparatoren auszustatten, gefallen.“ so Michel Gorga von der Werkstechnik bei Sola.

Aktuell schützen dreizehn Metallseparatoren die vulnerabelsten Spritzgussmaschinen. Neben der werkzeuglosen Zerlegbarkeit der Ausscheideeinheit bei Material- oder Farbwechsel bieten die Geräte eine sehr hohe Erkennungsgenauigkeit. Selbst feine Späne oder Drahtstücke aus Edelstahl, Kupfer oder Aluminium werden sicher erkannt und mit minimalem Materialverlust ausgetragen. So haben die beiden Spezialisten für Messtechnik nicht nur über die nahezu identische Firmenfarbe zusammengefunden, sondern auch durch den gemeinsamen Anspruch auf Präzision und Zuverlässigkeit ohne Kompromisse.

Schneiden ohne Pause – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Sägewerksindustrie mit Metalldetektoren

  Schneiden ohne Pause – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Sägewerksindustrie mit Metalldetektoren bei der I.B.H. Sägewerk GmbH. Bei der Verarbeitung von Starkholz sind, neben Gefahren durch Nägel oder Zaunteile, immer noch die Lasten des letzten Krieges ein Problem. Der Umgang mit eingewachsenen Munitionsresten gehört selbst bei Weichhölzern noch zum täglichen Geschäft eines Sägewerks an […]

Aus der Mesutronic Gerätebau GmbH wird die Mesutronic GmbH

Mit Freude können wir hiermit informieren, dass sich unser Erscheinungsbild in diesem Jahr drastisch erneuern wird. In einem über 12 Monate dauernden Prozess wurde eine neue Markenidentität geschaffen, die sowohl unsere inneren Werte widerspiegelt, als auch die Stellung in unserer Umwelt korrekt darstellt.

Über die nächsten Monate hinweg werden immer mehr Bestandteile unseres neuen Ichs enthüllt – auf unseren Geräten, den Verkaufsunterlagen oder in unseren Social Media Kanälen. Der größte Part der Umstellung findet Mitte des Jahres statt. Hier werden sowohl die Namensänderung als auch unsere neue Website umgesetzt.

Mesutronic im „SUSTA[IN]“ Nachhaltigkeitsmagazin der INDUS

Mit Freude können wir hiermit informieren, dass sich unser Erscheinungsbild in diesem Jahr drastisch erneuern wird. In einem über 12 Monate dauernden Prozess wurde eine neue Markenidentität geschaffen, die sowohl unsere inneren Werte widerspiegelt, als auch die Stellung in unserer Umwelt korrekt darstellt.

Über die nächsten Monate hinweg werden immer mehr Bestandteile unseres neuen Ichs enthüllt – auf unseren Geräten, den Verkaufsunterlagen oder in unseren Social Media Kanälen. Der größte Part der Umstellung findet Mitte des Jahres statt. Hier werden sowohl die Namensänderung als auch unsere neue Website umgesetzt.

Nachhaltig mit Röntgentechnik in der Backwarenherstellung

Die sicherste Art der Produktkontrolle auf Fremdkörper ist die Untersuchung mit geschlossener Primärverpackung. Eine spezielle Herausforderung stellen Metallclips als Verschlussmechanismus dar. Röntgeninspektionssysteme der Firma Mesutronic sind hier die Lösung für die österreichische Firma Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG in Dornbirn.