Mesutronic auf der LIGNA 2019

Vom 27.05.2019 bis 31.05.2019 trifft sich die internationale Holzbranche auf der LIGNA in Hannover.

Die LIGNA bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Holzindustrie ab. Hier treffen sich die Top-Entscheider und ein interessiertes Fachpublikum der Branche. In Halle 25 auf unserem Stand H 46 stellen wir dem Fachpublikum unsere zuverlässigen und sicheren Metalldetektoren vor.

Unsere Spezialisten freuen sich auf zahlreiche interessante Fachgespräche, rund um das Thema „Metal Detection Made in Germany“.

Mesutronic wird Teil der Indus Holding AG

Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier (li.) und Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Johannes Schmidt (re.) stellen die Mesutronic GmbH auf der Indus Vollversammlung vor.

Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier (li.) und Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Johannes Schmidt (re.) stellen die Mesutronic GmbH auf der Indus Vollversammlung vor.

Die Indus Holding AG aus Bergisch Gladbach übernimmt die Mehrheitsanteile am Kirchberger Detektionsspezialisten.

Der Investor Indus ist spezialisiert auf Nachfolgeregulierung im Mittelstand und langfristige, nachhaltige Unternehmensentwicklung. Operatives Management bleibt über die nächsten Jahre bestehen. Als Tochterunternehmen der Mesutronic GmbH wird damit auch die Mesutronic France SAS ein Bestandteil der Indus AG.

In ihren über 25 Jahren Unternehmensgeschichte hat die Mesutronic GmbH viele Stufen des Wachstums durchlebt. Das operative Geschäft begann 1993 mit 5 Mitarbeitern. Heute beschäftigt man über 210 Mitarbeiter und verkauft Systeme in über 50 Länder der Welt; mehr als 40.000 Stück bisher.

Um diese Entwicklung auch für die Zukunft abzusichern haben sich die Firmenbesitzer, zum Großteil auch heute im Management der Firma beschäftigt, entschlossen, die Besitznachfolge frühzeitig langfristig zu regeln. „Wir konnten uns Zeit nehmen, einen wirklich passenden Partner zu finden“ so Karl-Heinz Dürrmeier (60), der geschäftsführende Gesellschafter der Mesutronic.

Die Indus AG ist Experte darin, die Nachfolge bei Mittelstandsunternehmen und sogenannten „Hidden Champions“ zu übernehmen. Dr.-Ing. Johannes Schmidt (58), Vorstandsvorsitzender der Indus AG gibt hierzu eine klare Stellungnahme: „Als Spezialist für nachhaltige Unternehmensbeteiligung erwirbt unsere Gesellschaft überwiegend inhabergeführte Unternehmen und unterstützt sie bei ausschließlich langfristiger Ausrichtung in ihrer unternehmerischen Weiterentwicklung.“ Die Gruppe hält Beteiligungen an 45 Unternehmen verschiedener Bereiche, unter anderem Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik oder Fahrzeugtechnik.

„Mit Indus an unserer Seite sind wir bestens für die Zukunft aufgestellt. Neben unseren eigenen Ressourcen können wir nun auf das unternehmerische Know-How und die Unterstützung einer Unternehmensfamilie mit über 10.000 Mitarbeitern zugreifen. Mit dieser Sicherheit im Rücken können wir verstärkt unsere Zukunftsprojekte vorantreiben.“ erklärt Karl-Heinz Dürrmeier weiter.

Das operative Management bleibt der Mesutronic in den nächsten Jahren erhalten. Auch im Bereich der Kunden- und Lieferantenbeziehungen wird sich nichts verändern.

Mesutronic präsentiert sich auf der ITMA 2019 in Barcelona

ITMA 2019

Vom 20.06. bis zum 26.06.2019 präsentieren wir unsere maßgeschneiderten Lösungen zur Fremdkörperdetektion für die Textilindustrie auf der ITMA 2019 in Barcelona. Auf dem MesutronicMessestand erleben Sie:

  • Den einsegmentigen Meldebalken METRON 05 ProfiLine zur Untersuchung von dünnen Textilvliesen und Folienbahnen
  • Den elektronischen Multisegment-Metalldetektor METRON 04 ProfiLine zur Untersuchung von Vliesstoffen oder Folienbahnen

Außerdem stehen im Produktportfolio von Mesutronic für Sie noch weitere Lösungen für die Untersuchung von Textilfasern sowie von Endprodukten aus dem Hygienebereich zur Verfügung.

Unsere Spezialisten beraten Sie gerne in Halle 5, Stand B105.

Mesutronic auf der FachPack 2019 in Nürnberg

Fachpack 2019

Am 24. September 2019 beginnt die FachPack in Nürnberg. Mehr als 1.500 Aussteller präsentieren drei Tage lang Maschinen und Material für die Verpackungstechnik. Mesutronic präsentiert auch dieses Jahr wieder vielfältige Systeme zur Fremdkörperkontrolle in Halle 4 /Stand 342.

Zu erleben ist unter anderem das easySCOPE Röntgeninspektionssystem.  Dieses wird vorwiegend für die Qualitätskontrolle verpackter Produkte eingesetzt und besticht durch extrem einfache Bedienung. Des Weiteren liefert der easySCOPE ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis für ein System der gehobenen Mittelklasse.

Viele weitere Exponate, und natürlich unser Expertenteam, freuen sich auf zahlreiche Fachbesucher in Nürnberg. Besuchen Sie uns in Halle 4 / Stand 342 und erleben auch Sie „Metal Detection made in Germany“.

Mehrwert schaffen mit Röntgentechnik

Moderne Röntgentechnik - Übersichtlich und einfach zu bedienen

Moderne Röntgentechnik – Übersichtlich und einfach zu bedienen

 

Mehrwert schaffen mit Röntgentechnik

Bei der bayerischen Firma Privatmolkerei Bechtel sichern Röntgeninspektionssysteme die Produktqualität und verbessern die Produktionsabläufe.

Vom kleinen Bach zum großen Strom

Ruhig mäandert die malerische Naab durch die Oberpfalz. Von ihrem Ursprung bei Weiden bis zu ihrer Mündung in die Donau bei Regensburg wird sie vom Bächlein zum Fluss. Vom bescheidenen Ursprung zum großen Unternehmen hat sich auch die in Schwarzenfeld beheimatete Privatmolkerei Bechtel in den über 110 Jahren Firmengeschichte entwickelt. Geschäftsführer René Guhl führt den Familienbetrieb in vierter Generation. Täglich werden am stetig expandierenden Firmensitz über eine Million Liter Milch verarbeitet. Die Produktschwerpunkte bilden Joghurt, Konsummilch sowie Frischkäse. Produziert wird an 365 Tagen im Jahr im Vier-Schicht-System.

Herausfordernder Produktionsprozess

Die Verarbeitung von Rohmilch zu Verbraucherprodukten besteht aus komplexen Schritten. Mittels Separatoren, Butterungsmaschinen, Milchpasteur, Abfüll- und Verpackungsmaschinen und vielen anderen entstehen Produkte wie Quark, Schnittkäse, Trinkmilch oder Butter. Bei jedem Endprodukt unterscheiden sich die einzelnen Prozessabläufe. Die Mischung aus Handarbeit und Maschineneinsatz ist ein weiteres herausforderndes Merkmal der Milchprodukteherstellung.

Gefahren entstehen durch Materialabrieb an den Verarbeitungsmaschinen, Drahtbrüche oder Fremdstoffeintrag durch Wartungsarbeiten an Gebäude und Anlagen. Selbst bei höchster Sorgfalt wie bei der Privatmolkerei Bechtel kann also auf dem Weg zur Null-Fehler-Produktion nicht auf Absicherung verzichtet werden. Neben der reinen Sicherungsleistung müssen jedoch die Betriebsdatenerfassung sowie eine lückenlose Nachverfolgbarkeit dieser Kontrollsysteme möglich sein.

 

Doppelspurausscheidung für minimierten Ausschuss

 

Sicherheit mit Benefit

„Im Bereich der Fremdkörperkontrolle wurde schnell klar, dass konventionelle Metalldetektoren für viele unserer Produkte nicht geeignet sind“ führt Dr. Thomas Strixner aus. Er verantwortet bei den Naabtaler Milchwerken den Geschäftsbereich „Qualität und Produkt“. Für viele Produkte sind metallische Komponenten Teil der Verpackung, ein typisches Beispiel sind Joghurtbecher mit Aluminiumverschlüssen. „Nachdem wir uns eingehend mit der Alternative, der industriellen Röntgentechnik, befasst hatten, wurden uns schnell weitere Vorteile bewusst“. Die meisten verfügbaren Röntgenscanner nutzen standardisierte Industrie-PCs mit entsprechenden Betriebssystemen und sind damit sehr einfach in Unternehmensnetzwerke einzubinden. „Ein großer Vorteil dieser Technologie war ebenfalls, dass mittels entsprechender Algorithmen sogar eine Verwiegung der einzelnen Produkte in der Sammelverpackung möglich war“.

Ein spezielles Problem der Joghurtherstellung stellt die Form der Auslieferung dar. Die Joghurtbecher werden bereits im Format befüllt und danach unmittelbar in Kartonsteigen verpackt. Damit ist eine Einzelverwiegung der Produkte nicht möglich. Ein Röntgenscanner ist jedoch in der Lage, die Produkte bildtechnisch wieder zu separieren und mittels Dichteunterschieden zu wiegen. Mit klassischer Wägetechnik könnte ein einzelner Joghurt mit Fehlgewicht unter Umständen nicht entdeckt werden, da zugleich mehrere leicht überfüllte Becher in einer Steige möglich sind. Damit wäre das Gesamtgewicht trotz fehlerhaftem Einzelprodukt innerhalb der Toleranz.

 

Verwiegung über Dichte und Fremdkörperkontrolle in Kombination

Verwiegung über Dichte und Fremdkörperkontrolle in Kombination

 

Vernetzt und Zuverlässig – Der richtige Partner

„Die Integration von Röntgeninspektionssystemen in bestehende Produktionslinien ist immer eine Herausforderung. Hier konnte uns die Mesutronic GmbH bei Projektierung, Inbetriebnahme und auch im Bereich der Personalschulung das beste Paket bieten“ so Dr. Strixner. Insgesamt prüfen sechs Röntgeninspektionssysteme der Marke „easyScope“ verschiedene Produkte; unter anderem Butter im Zweispurbetrieb oder Quark in Steigen auf Verunreinigungen mit Fremdkörpern oder Qualitätsmängel. Sie sind in das Produktionsdatenerfassungssystem sowie das Firmennetzwerk integriert.

Dies ermöglicht zum einen die zentrale Erfassung von OEE Daten, zum anderen auch ein nachverfolgbares und archivierbares Reporting von Leistungstests. Außerdem können Techniker des Herstellers nach Freigabe durch die Privatmolkerei Bechtel per Fernwartung auf die Anlagen zugreifen.

Karl-Heinz Dürrmeier, Geschäftsführer des Spezialisten für Fremdkörperdetektion aus Niederbayern, hat zu Konnektivität eine klare Meinung: „Im Zeitalter von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist es nicht mehr genug, nur eine eigenständig gute Anlage zu liefern. Unsere Systeme sind in einer komplexen Produktionsumgebung vernetzt und wirken aktiv daran mit, dem Verbraucher ein fehlerfreies Produkt höchster Güte zu liefern.“

Dieses finale Ziel teilen sich sowohl die Privatmolkerei Bechtel wie auch die Mesutronic GmbH.

Mesutronic auf der K 2019

Vom 16. bis zum 23. Oktober 2019 sind wir auf der K 2019 in Düsseldorf, der weltweit führenden Fachmesse für die Kunststoff- und Kautschukindustrie vertreten. Auf unserem Stand 10J30 in Halle 10 präsentieren wir Ihnen verschiedene Highlights aus unserem Produktportfolio zur Metalldetektion und Metallseparation.

Neben den bewährten Produktlösungen ist der neue Metallseparator PLASTRON 05 K unser Highlight auf der K 2019!

Der Metallseparator PLASTRON 05 K wurde zur Untersuchung von Kunststoffgranulaten, Mahlgut und Pulvern auf metallische Fremdkörper entwickelt. Eingesetzt wird er im Bereich Spritzguss und Extrusion für langsam fließende Materialsäulen. Sowohl Detektor als auch die Ausscheideweiche wurden speziell für diesen Einsatzbereich entwickelt. Dadurch werden beste Leistungsdaten in den Bereichen Präzision, Betriebssicherheit und Reinigbarkeit erreicht. Weitere Informationen zum PLASTRON 05 K finden Sie auf plastron.mesutronic.de.

Unsere Experten am Messestand freuen sich auf Ihren Besuch und interessante Gespräche!

Schutz für Spezialisten

Norafin Industries (Germany) GmbH

Zu Besuch bei der Norafin Industries (Germany) GmbH, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung für Spezialvliesstoffe. Produziert werden hier innovative, wasserstrahlverfestigte und vernadelte Vliesstoffe für zahlreiche Applikationen, die uns als technisch hochwertige Komponenten in vielen Bereichen unseres Lebens umgeben. Sie schützen, filtern, reinigen, klimatisieren, schaffen Komfort und Sicherheit. Firmen wie Norafin leisten daher einen wichtigen Beitrag zu einer lebenswerten Umgebung. Um diese hohe Qualität zu gewährleisten, sind Metalldetektoren zu Anlagenschutz und Qualitätssicherung ein unabdingbares Hilfsmittel.

Das im Jahr 1985 gegründete Unternehmen hat seit 1997 seinen Hauptsitz in Mildenau im Erzgebirge und beschäftigt am Standort 193 Mitarbeiter, bei einem Jahresumsatz von 36 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Im Jahr 2018 hat das Unternehmen den Bau seiner Produktionsstätte in Mills River, North Carolina, fertiggestellt. Auf einer Fläche von 7.000m² fanden 36 Mitarbeiter einen neuen Arbeitsplatz. Und nicht nur das: Mit dem Aufbau einer Produktion in Nordamerika kann das Unternehmen seinen Kunden vor Ort, zu denen unter anderem Konfektionsunternehmen für Schutzbekleidung zählen, einen noch besseren Service anbieten und seine Stellung am Markt weiter ausbauen und stärken. So beinhaltet bereits jetzt fast jede Feuerwehrschutzjacke in den USA eine hitze- und flammbeständige Schutzbarriere aus Vliesstoff von Norafin. „Wenn die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausrücken und Feuer bekämpfen, dann enthalten deren Schutzanzüge häufig 2 bis-3 Lagen des Norafin-Produkts“, erklärt André Lang, Geschäftsführer von Norafin. Für weitere Applikationen, die in den Bereichen Industrie, Medizin, Composites und Filtration zum Einsatz kommen, gelten andere, aber nicht weniger anspruchsvolle Qualitätskriterien. „Genau das, was Kunden von uns verlangen, erwarten wir auch von unseren Partnern. Daher arbeiten wir auch nur mit den Besten zusammen“, so André Lang.

Im Bereich der Metalldetektion verlässt man sich auf die Firma Mesutronic GmbH aus dem niederbayerischen Kirchberg im Wald. Sie ist mit ihren Metalldetektoren führend in der Textilindustrie. Um eine optimale Prozess- und Qualitätssicherheit zu erreichen, werden Balken- und Flugförderdetektoren in den unterschiedlichen Prozessstufen der Vliesherstellung eingesetzt. Verwendet werden Grundfasern, Kunst- oder Naturfasern, die nach eigenem Rezept hergestellt werden, und zwar frei von metallischer Kontamination.

Jedoch werden bei der weiteren Verarbeitung, z.B. beim Aufschneiden der Ballen und der Herstellung der Vliesstoffe, Faseröffner und Krempelanlagen mit metallischen Werkzeugen verwendet. Kommt es bei diesen Werkzeugen zu Brüchen, können diese nicht nur die Eigenschaften des Erzeugnisses negativ beeinflussen, sondern auch die gesamte Produktion gefährden. Norafin verwendet daher im Fasertransport den Metalldetektor Metron 05 Powerline, der direkt in die Rohrleitung eingesetzt werden kann. Metalle können in diesen Bereichen auch Funken erzeugen und somit einen Brand auslösen. Oft werden daher Metalldetektoren und Funkenmelder gemeinsam in Rohrleitungen integriert. Durch den Einsatz am Anfang der Produktion kann ein Eintrag und die Verteilung von Metallkontaminationen in den weiteren Prozess minimiert werden, ohne Ausschuss an fertigem Vliesstoff zu riskieren.

Im folgenden Fertigungsablauf folgen eine Vernadelung und eine äußerst variable Wasserstrahlverfestigung für die Spezialisierung der Vliesstoffe. Bei einer mechanischen Vernadelung werden in der Regel nachfolgende Produktionsanlagen durch balkenförmige Metalldetektoren geschützt. Schäden an den Anlagen durch Nadelbruch sind meist sehr kostspielig und ein Produktionsausfall bei hoher Produktionsdichte kaum auszugleichen.

Entsprechend dem strengen Qualitätssicherungskonzept von Norafin werden die Vliesstoffe zum Ende des Herstellungsprozesses vor der Konfektionierung über einen segmentierten Detektor geführt. Bei diesem System des Typs Metron 04 Profiline werden feinste Metallteile, wie zum Beispiel ein Bruch der Nadelspitze, zuverlässig erkannt. Je nach Ausführung kann die Position des Fremdkörpers auf 300 oder 150 mm genau bestimmt werden. Das Detektionssystem kann problemlos unter den variablen Prozessbedingungen mit Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 2 m/s und Produkttemperaturen bis 120°C arbeiten.

Wer Komponenten für Schutzausrüstung, die sterilen Abdeckungen für Operationssäle in Krankenhäusern, Raumluftfilter, aber auch raumklimaverbessernde Flachstapeten herstellt, bewegt sich im High-End-Bereich der Vliesstoffentwicklung. Der hohe Aufwand und die außergewöhnlichen Qualitätsstandards, die für die Produktion bei Norafin charakteristisch sind, brachte dem Unternehmen 2017 die Auszeichnung für das beste Produkt in der Kategorie „Industrial Textiles“ bei den Future Textiles Awards ein, welche vom World Textile Information Network (WTiN) abgehalten werden. Ein Schlüsselfaktor für die Erreichung solcher hohen Qualitätsziele ist die Auswahl von Zulieferern, die diese Ziele teilen. Im Bereich der Metallsuchtechnik ist Mesutronic für Norafin dieser Partner.

Mesutronic auf der ProSweets in Köln

Vom 02.02. bis 05.02.2020 öffnet die ProSweets in Köln ihre Tore. Die ProSweets bietet das komplette Zulieferspektrum der Süßwaren- und Snackindustrie und bildet zusammen mit der Weltleitmesse ISM die komplette Wertschöpfungskette der Industrie ab.

In Halle 10.1 am Stand H 030 informieren wir das Fachpublikum über die große Auswahl an Systemen zur Fremdkörperkontrolle, die zur Sicherstellung der Produktqualität zum Schutz von Produktionsanlagen eingesetzt werden.

Unser Messeteam freut sich auf die ProSweets in Köln und zahlreiche interessante Fachgespräche rund um das Thema „Metal Detection Made in Germany“ von Mesutronic.

Neuer Ansprechpartner im Außendienst Food & HealthCare

Robert BunseRobert Bunse wird Ansprechpartner im Außendienst für den Bereich Food & HealthCare in Norddeutschland

„Gutes noch besser machen“, dieses anspruchsvolle Ziel verfolgt die Mesutronic GmbH seit Ihrer Gründung im Jahr 1992. Und das betrifft nicht nur das Produktportfolio.

Auch die bestehenden Organisationsstrukturen kommen so von Zeit zu Zeit auf den Prüfstand. Um zukünftig noch schnellere Reaktionszeiten bei technischen und kommerziellen Aufgabenstellungen zu garantieren, wurden die regionalen Zuständigkeiten unserer Außendienstmitarbeiter optimiert.

Als neuer Ansprechpartner für Kunden im Bereich Food & HealthCare in Norddeutschland ergänzt nun Herr Robert Bunse unser bewährtes Team.

Qualitätssicherung in der Manufaktur

Metalldetektion - perfekt in die Produktionslinie eingepasst

Metalldetektion – perfekt in die Produktionslinie eingepasst

Qualitätssicherung zwischen Handwerkskunst und Großbetrieb

Gerade bei einer Fertigung mit Manufakturcharakter, wie der Seidl Confiserie GmbH, muss das Fremdkörpermanagement der eigenen Fertigung angepasst sein. Wichtig sind hier besonders Flexibilität, Innovation und Bedienerfreundlichkeit.

Von Kenia in die Oberpfalz

In der Regel lässt die Qualität der Verpflegung in der Nähe von Autobahnen zu wünschen übrig. Nicht so an der A3 zwischen Regensburg und Nürnberg. Hier findet man gleich neben der Ausfahrt „Laaber“ Köstlichkeiten aus Afrika und aller Welt, veredelt in der Seidl Confiserie GmbH. Deren Geschichte begann in den späten 80er Jahren mit der Leidenschaft des Geschäftsführers Johann Seidl für Reisen und Schokolade.

Das erste Produkt, ein essbares Milchkännchen in zartem Hellbraun, ist auch heute noch fester Bestandteil des Produktportfolios. Die Macadamianuss, deren Siegeszug durch die Süßwarenregale Europas hier ihren Anfang nahm, gehört ebenfalls noch zu den Eckpfeilern des Unternehmens. Im Gegensatz zur bescheidenen Anfangszeit verarbeiten heute jedoch über 85 Mitarbeiter mehr als 250 Tonnen Rohstoffe jährlich zu verschiedensten Produkten wie Pralinen, Brotaufstrichen, Knabbereien, Schokoladen oder Gebäck.

Neben dem ständig wachsenden Onlinevertrieb in Deutschland soll auch das Geschäft in Japan ausgebaut werden. „Der Schlüssel dazu sind einzigartige Produkte von höchster Qualität, wie unsere neue Pralinentorte. Diese werden uns helfen, auch auf diesem anspruchsvollen Markt Fuß zu fassen“ so Johann Seidl.

Das kontinuierliche Wachstum erforderte natürlich, die Produktion nach industriellen Standards aufzurüsten. Dennoch bleiben bei der Confiserie Seidl die Herzstücke einer Manufaktur erhalten. Diese sind handwerkliches Geschick, ein Auge für Details, Innovationskraft und vor allem die Liebe zum Produkt.

Gutes noch besser machen - die Dragierung von Mandeln

Gutes noch besser machen – die Dragierung von Mandeln

Kleine Serien bedeuten komplexe Aufgaben

Das Konzept einer Manufaktur auf über 1000 individuelle Produkte in verschiedenen Gebindegrößen auszuweiten, bringt einzigartige Herausforderungen mit sich. Vor allem, wenn dennoch für Großaufträge oder die beliebtesten Produkte hohe Stückzahlen realisiert werden müssen. Bis zu 12 verschiedene Produkte werden pro Fertigungsschicht auf einer Linie gefahren. Verzögerungen bei den Rüstzeiten haben somit eine massive Auswirkung auf die Tagesproduktion. Ebenso wichtig sind kurze und effiziente Reinigungszyklen. Individuelle Kundenwünsche oder neuartige Produkte müssen schnell in Serie gehen, um Lieferwünsche einzuhalten oder Trends im Konsumentenverhalten bedienen zu können.

„Unser Geschäft ist anspruchsvoll, aber langweilig ist es dafür nie.“ weiß Jakob Hilber mit einem Schmunzeln zu berichten. Als Marketingleiter ist er in Zusammenarbeit mit Herrn Seidl derjenige, der die Fertigung immer wieder vor kreative neue Aufgaben stellt.

Profitabel durch Tradition und Moderne

Um solchermaßen komplexe Aufgabenstellungen profitabel lösen zu können, sind verschiedene Faktoren maßgeblich. Zunächst müssen die eigenen Mitarbeiter hervorragend ausgebildet und flexibel sein. Bei einem Großteil der Produkte werden einer oder mehrere Schritte per Hand durchgeführt. Dies erstreckt sich vom Einfüllen von Sahne-Kakao-Mandeln in den Dragéekessel bis zur filigranen Beschriftung des individuellen Schokotelegramms.

Ebenso wichtig ist jedoch ein auf diesen Einsatzbereich perfekt abgestimmtes Maschinenprogramm. Bei der Seidl Confiserie GmbH finden sich für Spezialaufgaben liebevoll restaurierte ältere Anlagen, wie eine alte Feinmühle, die für die Zuckerschicht der aus der Jugendzeit bekannten rotummantelten Erdnüsse benötigt wird. Ebenso sind jedoch moderne Schlauchbeutelmaschinen oder Gießstationen im Einsatz. Speziell im Bereich der Qualitätssicherung verlässt man sich nicht nur auf das geschulte Auge der Mitarbeiter.

„Die hohe Anzahl manueller Fertigungsschritte hilft uns zwar, viele Qualitätsmängel zu vermeiden bevor sie auftreten“ so Johann Seidl, „aber es gibt eben auch Probleme, die mit Hand und Auge nicht zu erkennen sind“. In einem Betrieb der eine solche Anzahl an natürlichen Produkten veredelt, ist der Eintrag von Fremdkörpern immer ein relevantes Thema für die Risikobewertung. Im Bereich der Metalldetektion ist hier die Mesutronic GmbH aus Kirchberg im Wald der Partner der Wahl.

Kompromisslose Sicherheit bei allen Gebindegrößen

Kompromisslose Sicherheit bei allen Gebindegrößen

Von Spezialisten für Spezialisten

Die eingesetzten Tunnelmetalldetektoren der Serie METRON 07 CI auf TRANSTRON Förderbändern erfüllen perfekt die Anforderungen im Bereich Flexibilität, Reinigbarkeit und Leistungsstärke. Das Anlegen neuer Produkte ist intuitiv und schnell für jeden Bediener möglich. Große und leichtgängige Laufrollen, geführte Kabelverlegung sowie ein Design mit möglichst wenigen herausragenden Teilen ermöglichen einen unkomplizierten und mit minimalem Beschädigungsrisiko durchführbaren Ortswechsel von Linie zu Linie.

Geräte der AMD07 Elektronikserie verfügen über eine außergewöhnliche Detektionsleistung. In der Projektierungsphase kann dadurch ein großzügiges Durchlassmaß gewählt werden, ohne gegen die gute Herstellungspraxis zu verstoßen. Dies erlaubt im Betrieb die Untersuchung eines breiten Portfolios an Produkten mit wenigen verschiedenen Systemgrößen. Auch ein nachverfolgbares und lückenloses Reporting ist direkt an den Anlagen möglich, ohne dafür zwangsweise eine Vernetzung mit dem Firmennetz herstellen zu müssen.

„Die Aufgabenstellungen in Produktionsbetrieben mit Manufakturcharakter sind uns gut bekannt.“ erklärt Christian Boxleitner, Vertriebsleiter bei Mesutronic. „Im Bereich des Anlagenbaus kann man auch unsere Firma als Manufaktur betrachten. Die meisten unserer Anlagen werden speziell für den einzelnen Kunden angepasst und damit perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten“.

Gerade dieser Fokus auf die Befriedigung von Kundenbedürfnissen auf höchstem Niveau eint die Seidl Confiserie GmbH und die Mesutronic GmbH. Damit ergibt sich eine solide Partnerschaft, so passend wie Nuss und Schokolade.